Gut angelegtes Geld

Insgesamt 1900 Euro spendeten Sabine Dechet, Chefin des Sanitätshauses Dechet; Stefan Förster, Rechtanwalt der Schwabacher Kanzlei Förster & Förster und Andreas Holub, Vorstandsvorsitzender der Innovative Finanzberatung AG 2005 aus Hilpoltstein.

Andreas Holub unterstrich, dass er die Arbeit des Förderkreises sehr schätze und vor einiger Zeit auch gerne mit der IFB Mitglied des Förderkreises geworden sei und deshalb 1000 Euro dem Förderkreis zukommen lasse.

Anton Nagel sagte, dass Andreas Holub ein „geborener Thalmässinger“ ist und er es in 10 Jahren zu einem der namhaftesten Versicherungsmakler und Finanzdienstleister gebracht habe.

Eine weitere Spende von 500 Euro erhielt der Förderkreis von Rechtsanwalt Stefan Förster, mit einer Zweigstelle in Hilpoltstein. Die Firma Dechet spendete vom Verkauf ihrer Herzkissen den Erlös von 400 Euro in vollem Umfang dem Förderkreis.

Sichtlich erfreut zeigten sich Anton Nagel, Vorsitzender des Förderkreises der Kreisklinik Roth und Werner Rupp als Klinikvorstand über den Geldsegen.
Die Spende von 1900 Euro ist ein sehr gut angelegtes Geld und werde zweckgebunden für eine bauliche Maßnahme verwendet, versicherte Werner Rupp.

Chefarzt Dr. Dirk Asshoff betonte, dass die Kreisklinik Roth sich ganz aktuell dem Thema Demenz und den damit verbundenen Herausforderungen an die Klinik stelle. Es werde nach Wegen gesucht, „um die großen  Herausforderungen, die diese Erkrankung an uns stellt, bewältigen zu können“. So der ärztliche Leiter der Kreisklinik.

Die Kreisklinik ist ein von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft anerkanntes Modelkrankenhaus für „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“. Dieter Debus, Pflegedienstleiter der Kreisklinik informierte, dass aktuell für an Demenz erkrankte Patienten ein spezieller Rückzugs- und Ruheraum geschaffen werde. Es sei die Idee der  ehrenamtlichen Demenzbegleiter gewesen, einen bereits vorhandenen Aufenthaltsraum für spezielle Anforderungen der Patienten mit Demenz umzubauen.  

Auf die Frage nach den speziellen Eigenheiten der Patienten, erklärte der Pflegedienstleiter, dass für demente Patienten ein ruhiger und ausgeglichener Tagesablauf günstig wäre. Im Klinikalltag,  erlebten sie oft einen schnellen Wechsel zwischen Hektik und ebenso Zeiten großer Langeweile. Für die Patienten könne daraus schnell eine „seelische Katastrophe“ entstehen. Die darauf folgenden Verhaltensweisen sind dann für die Patienten, ihre  Angehörigen und das Pflegepersonal nur sehr schwer zu bewältigen. Der neue Raum soll Rückzugsort sein und einen Ausgleich im Tagesablauf schaffen. Vom gemeinsamen Essen bis zu spielerischen  Beschäftigungen durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter, wird dort viel stattfinden was den Patienten mit ihren speziellen Bedürfnissen zu Gute kommt.

Sabine Dechet, Stefan Förster und Andreas Holub wünschten der Klinik weiterhin viel Erfolg bei der Fürsorge der ihr anvertrauten Patienten.

 

Guntram Rudolph
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Foto: v.l.n.r.
Dieter Debus, Pflegedienstleiter; Norbert Bickel, Schatzmeister des Förderkreises der Kreisklinik Roth; Sabine Dechet, Sanitätshaus Dechet; Stefan Förster, Rechtsanwalt, Werner Rupp, Vorstand der Kreisklinik Roth; Anton Nagel, Vorsitzender des Förderkreises der Kreisklinik Roth, Andreas Holub, Vorstandsvorsitzender der AG Innovative Finanzberatung; Dr. Dirk Asshoff, Chefarzt und ärztlicher Leiter der Kreisklinik Roth

 

 

Von: G. Rudolph

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