Wie aus der Idee ein Klavier wurde

Foto v.l.n.r.: Stefan Wiesmüller (Stationsleiter),  Richard Erdmann (Förderkreis der Kreisklinik Roth e.V.), Manja und Stefan Höfelmeier, Dieter Debus (Pflegedienstleiter), Dina Ovenhausen (Krankenpflegeschülerin)
Foto v.l.n.r.: Stefan Wiesmüller (Stationsleiter), Richard Erdmann (Förderkreis der Kreisklinik Roth), Manja und Stefan Höfelmeier, Dieter Debus (Pflegedienstleiter), Dina Ovenhausen (Krankenpflegeschülerin)

ROTH - Manja und Stefan Höfelmeier interessieren sich für Musik und engagieren sich gerne für andere Menschen. So hatten die beiden bereits 2018 die Idee, den Erlös „ihres“ Musikfestivals“ im Wendelsteiner Jugendzentrum „Downstairs“ (Musik aus Franken-für Franken) den Palliativstationen Fürth und Roth zur Verfügung zu stellen.

 

Aus dieser Idee entstand in Wendelstein eine „unglaubliche positive Kettenreaktion“, so wie Harald Schwarz, Leiter des Wendelsteiner Jugendbüros es damals nannte. Nach dem musikalischen Benefizwochenende wurden mit riesiger Begeisterung verschiedene, nicht zuletzt von Schwarz selbst, kleinere Spendenaktionen angestoßen. Selbst die „Bambinis“, die Nachwuchskicker des TSV Röthenbach St.Wolfgang sammelten bei einem Hallenfußballturnier Geld für die Palliativstation in der Rother Klinik.

 

Nun konnten sich die Höflmeier‘s vor Ort selbst überzeugen, dass ein großer Teil der Spende nach der Überweisung an den Förderkreis der Kreisklinik, bereits gut angelegt wurde. Weil im Behandlungskonzept der Palliativpatienten die Musik eine wichtige Rolle spielt, entschieden sich die Mitarbeiter für die Anschaffung eines Klaviers.
Das Musikinstrument wurde von einem mittelfränkischen Klavierbauer hergestellt und  bereits des Öfteren auf der Station eingesetzt.
Zu verschiedenen Anlässen wird es mit seinem wohltuendem Klang die Stimmung der Patienten und deren Angehörige positiv verändern.

 

Von: G. Rudolph

 

zurück